Nachhaltigkeit & Klimaschutz im Pferdesport!
Lasst uns gemeinsam ein Zeichen setzen!

Nachdem wir letztes Jahr ausführlich über den Green Sunday berichtet haben, quasi eine lobenswerte Aktion, bei der auf Second-Hand Artikel gesetzt wird , nehmen wir heute den
Black Friday unter die Lupe.
Seit einigen Jahren bombardiert uns die Wirtschaft penetrant mit massenweise vermeintlichen Schnäppchenpreisen rund um den Black Friday. Doch das reicht anscheinend nicht – immer mehr Firmen und Geschäfte locken mit einer Black Week, & weiten somit das Angebot noch weiter aus.😯

Woher stammt der Name „Black Friday“?

Über die Entstehungsgeschichte des Begriffs „Black Friday“ gibt es verschiedene Theorien, die alle nicht wirklich belegt sind, jedoch plausibel klingen.


  • Menschenmassen

Eine Erklärung ist, dass der Zusatz „Black“ sich auf die Menschenmassen bezieht, die sich damals an diesem Brückentag von Ladengeschäft zu Ladengeschäft bewegten. Dabei solle die Straßen dann entsprechend dunkel, also black, gewirkt haben.


  • Schwarze Zahlen schreiben
    Nach einer anderen Theorie erzielt der Handel an diesem Tag hohe Gewinne. Die Händler schreiben sozusagen „Schwarze Zahlen“.
  • Schwarze Hände
    Manche meinen, der Name stamme von der Idee, dass die Händler durch das viele
    Geldzählen am Ende des Tages schwarze Hände hätten.  

Warum kritisieren wir den Black Friday?
Der Trend, der aus den USA zu uns übergeschwappt ist, hat nur ein Ziel : Die Menschen zum
Konsum zu motivieren.
Dies ist quasi das Gegenteil von jenem Nachhaltigkeitsgedanken, den wir auf unserer Plattform propagieren und den sich viele UmweltliebhaberInnen auf die Fahne geschrieben haben. Reparieren statt neu kaufen, öfter mal Second Hand stöbern -nur um nur einige zu nennen. Sicher ist nicht von der Hand zu weisen, dass man sich über das ein oder andere Angebot freut. Besonders bei Produkten, dessen Kauf gerade dringenderweise ansteht.

Doch der Black Friday, bzw, die Black Week, möchte etwas anderes. Ausnahmslos zum Shoppen auffordern! Die Menschen sollen angeregt werden zu überlegen: Könnte ich nicht dies oder das noch brauchen? Was könnte ich mir denn schönes kaufen, ist doch gerade so günstig?
Tatsächlich handelt es sich bei den Angeboten nicht immer um ein wahres Schnäppchen.
Manchmal wird es auch nur als solches angepriesen und die Rabatte werden nur auf die unverbindliche Preisempfehlung gegeben.
Genau diese Art von Käufe sind es, die unsere Umwelt
häufig unnötigerweise belasten. DER KONSUM VON HEUTE IST DER MÜLL VON MORGEN!🙁